Heilpädagogisches Reiten / Reittherapie

Was ist HPR?

Unter dem Begriff «Heilpädagogisches Reiten» werden pädagogische, psychologische, psychotherapeutische, rehabilitative und soziointegrative Einflussnahme mit Hilfe des Pferdes zugunsten von Menschen mit Beeinträchtigung verstanden (Schweizer – Gruppe Therapeutisches -Reiten, 2013)

Die Klienten werden durch die Pferde ganzheitlich angesprochen und gefördert (sozialen, emotionalen, kognitiven und motorischen Ebenen). Im Vordergrund steht nicht das Reiten lernen, sondern die individuelle Förderung des Klienten. Die Beziehung zwischen Klient und Therapiepferd ist der erste wichtige Schritt für die Therapieeinheiten.

 

Für wen eignet sich die HPR?

Für Kinder und Jugendliche mit:

  • Autismus (ASS)
  • Störungen im sozialen Bereich wie Mobbing, Beziehungs- und Kommunikationsproblemen
  • AD(H)S
  • Hochsensibilität
  • Sprachverzögerung
  • Geistige und Körperliche Beeinträchtigung
  • Teilleistungsstörung
  • Schwierige Lebenssituationen, Missbrauch
  • Störungen in emotionalen Bereichen wie Trauer, Aggressionen, Wutausbrüchen, Selbstvertrauen u.v.m
  • Verhaltensauffälligkeiten
  • Therapiemüdigkeit
  • Entwicklungsverzögerung
  • Lernstörungen und Lernbeeinträchtigungen
  • Auffälligkeiten in Grob und Feinmotorik
  • Auffälligkeiten im Gleichgewicht, Koordination und Kraftdosierung
  • Psychische Krankheiten
  • Depressionen

Wie läuft ein heilpädagogisches Reiten ab?

 

  • Wir treffen uns für eine Schnupperstunde
  • Es werden Anamnesen Gespräche geführt
  • Therapieplan wird geschrieben (Zielsetzungen gesetzt)
  • Die HPR-Stunden können beginnen